Ein Gang durch die dunklen Seiten der Stadt Es waren gefährliche Zeiten und keine leichte Aufgabe, die der Nachtwächter in Bonn zu bewältigen hatte, denn neben dem üblichen Gesindel bedrohten im 17.Jahrhundert Krieg, Feuer und Pest die kurfürstliche Residenzstadt. Da brauchte es schon einen hartgesottenen Mann, der eine Ahnung hatte von Tuten und Blasen und der die Stadt des Nachts sicher bewachen konnte. Aber mit dem Wolfsturm, dem Maarturm oder gar dem Pranger hatte der Nachtwächter ja genügend Mittel, solchem Treiben ein Ende zu bereiten. Aber nicht nur die Bewachung der Mauern und das Schließen der Tore war seine Passion. Auch die Weingärten mußten vor Frevlern geschützt werden. Und damit der ?Schwarze Tod? nicht weiter um sich griff, mußte darauf geachtet werden, daß nicht die Kölner Fischweiber wieder verdorbenen oder verwässerten Fisch feilboten. Oder schlimmer noch, daß Schlitzohren, Hexen und Gotteslästerer ihr Unwesen trieben. Treffpunkt: Rheingasse, Ecke Brassertufer Dauer: ca. 2 Stunden Die Tour kann jederzeit von Gruppen (auch in englisch) gebucht werden; Gruppenpreis: 180,-?